Thermodynamik
Konstanten
Ausdehnung
Volumenausdehnung
Für ein Flüssigkeitsvolumen \(V\) mit einer Temperatur \(T\) in Kelvin und Proportionalitätskonstante \(\gamma\) (oft temperaturabhängig) gilt:
Für Gase kaum nützlich, da Volumen stark druckabhängig.
Längenausdehnung
Für Längen \(L\) von Festkörpern mit einer Temperatur \(T\) in Kelvin und Proportionalitätskonstante \(\alpha\) gilt:
Ideales Gas
Allgemein
Für ideale Gase gelten zwei Dinge:
- Keine intermolekularen Kräfte, d. h. keine Verflüssigung
- Vernachlässigung des Eigenvolumens der Teilchen
Gasgleichung
Für ideale Gase mit Druck \(p\), Volumen \(V\), Temperatur \(T\) in Kelvin und Stoffmenge \(n\) oder Teilchenanzahl \(N=n\cdot N_A\) gilt:
Dichte
Makroskopisch/Mikroskopisch
Druck entsteht durch Stösse der Teilchen mit den Gefässwenden. Wenn man also makroskopisch \(T\) mit mikroskopisch \(\overline{E_{\textrm{kin}}}\) vergleicht erhält man:
Wärme
Allgemein
Wärme ist eine Energiemenge. (Kann also mit Arbeit \(W\) gleichgesetzt werden)
Ohne Aggregatszustandsänderungen
Für die Wärmeenergie \(Q\) mit der spezifische Wärmekapazität \(c\) gilt:
Mit Aggregatszustandsänderungen
Bei den Übergängen zwischen den Aggregatszuständen bleibt \(T\) konstant, es wird aber trotzdem Energie aufgewandt oder ausgestossen, um die inneren Strukturen umzuändern. Für \(Q\) gilt dort:
Energieerhaltung
Ohne Wärmeverlust an die Umgebung gilt:
Schmelz- und Siedepunkt
Normal
Für "normale" Stoffe mit Volumen \(V\) und Druck \(p\) gilt:
Anomalie: Wasser
Für Wasser mit Volumen \(V\) und Druck \(p\) gilt: